Lehre

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Auf dieser Seite finden Sie generelle Informationen zu den in der pharmazeutischen Technologie und Biopharmazie angebotenen Lehrveranstaltungen. Semesterspezifische Informationen und Termine entnehmen Sie bitte eCampus/BASIS

Staatsexamensstudiengang Pharmazie


Veranstaltungen mit praktischer Übung

Arzneiformenlehre
(1. Semester)

In der Vorlesung und dem Praktikum zur Arzneiformenlehre lernen Studierende theoretisch und praktisch apothekenübliche Arzneiformen herzustellen. Gestartet wird mit einer Vorlesung welche neben den eizelnen Arzneiformen auch die Rechtsgrundlagen der Arzneimittelherstellung in der Apotheke, sowie einige physikalische Grundlagen abdeckt. Danach wird dieses theoretische Wissen im Praktikum angewendet, um verschiedene Salben, Zäpfchen und Kapseln unter realistischen Bedingungen herzustellen!

Pharmazeutische Technologie einschl. Medizinprodukte
(5. Semester)

In der Vorlesungsreihe zur pharmazeutischen Technologie lernen Studierende welche Charakteristika verschiedene Arzneiformen haben und wie sich diese Arzneiformen großtechnisch herstellen lassen. Dabei wird auf die einzelnen Hilfstoffe und ihre Funktionen und Eigenschaften genauer eingegangen. Währenddessen lernen die Studierenden ausgewählte Verfahren in den drei Paktikumsblöcken "fest", "halbfest" und "flüssig" praktisch kennen.

Graph
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Biopharmazie einschl. arzneiformenbezogener Pharmakokinetik
(6. Semester)

In der Vorlesung zur Biopharmazie lernen Studierende  wie verschiedene Arzneiformen und Arzneistoffe mit verschiedenen biologischen Barrieren interagieren um diese zu überwinden. Danach wird besprochen, wie man Plasmakonzentrations-Zeit-Profile anhand verschiedener Formeln und Modelle voraussagen und berechnen kann. Dieses Wissen wird im Praktikum angewendet, um Bioäquivalenz zu überprüfen, Dosisintervalle zu berechnen und vieles mehr.


Veranstaltungen ohne praktische Übung

Mathe
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Mathematische und statistische Methoden für Pharmazeuten (1. Semester)

In den Seminaren zu methematischen und statistischen Methoden lernen die Studierenden die fürs Studium wichtigen mathematischen Grundoperationen kennen. Dabei geht es nicht um mathematische Theorie, sondern anwendungsbezogene Rechenaufgaben und Methoden, die eine Grundvoraussetzung für das gesamte Pharmaziestudium sind!

Terminologie
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Pharmazeutische und medizinische Terminologie (1. Semester)

In den Seminaren zur pharmazeutischen und medizinischen Terminologie wird den Studierenden nähergebracht, wie man sich wissenschaftlich richtig ausdrückt und welche Fachbegriffe im Apothekenalltag besonders wichtig sind. Außerdem erlernen die Studierenden lateinisch geschriebene Rezepturen richtig zu lesen.

QS
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Qualitätssicherung bei der Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln (5. Semester)

In den Seminaren zur Qualitätssicherung werden zunächst die Grundlagen der ISO 9001, GMP, GLP uvm. besprochen. Darüber hinaus halten die Studierenden selbst Vorträge, in denen einige qualitätsbezogene Aspekte wie Reinigungsvalidierung oder Herstellung von pharmazeutischem Wasser näher beleuchtet werden.


Master of Drug Research

Im Masterstudiengang "Drug Research" bietet die pharmazeutische Technologie unterschiedliche Wahlpflichtmodule an. Spezifische Informationen zu diesen Modulen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch. Desweiteren ist es außerdem möglich, pharmazeutische Technologie als Schwerpunkt zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Leiter des entsprechenden Arbeitskreises.


WPA Module

Da die WPA Module den entsprechenden Kursen im Staatsexamensstudiengang entsprechen, werden die hier nur kurz mit den entsprechenden Lernzielen und Ansprechpartnern*innen vorgestellt. Nähere Informationen finden Sie in den verlinkten Seiten des Staatsexamensstudiengangs.

PTe WPA 1 "Pharmazeutische Technologie"

Der/die Studierende ist auf Basis der Vorlesung in der Lage, feste Arzneiformen (Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln), flüssige Arzneiformen (Lösungen, Emulsionen, Suspensionen) sowie halbfeste Arzneiformen (Emulsionen Suspensionen, Salben, Cremes, etc.) auf Grundlage der Kenntnis von Hilfsstoffen und Verfahren zu entwickeln und zu produzieren, ihre technologischen Eigenschaften zu messen und zu bewerten und deren Qualität sicherzustellen.

PTe WPA 2 "Praktikum der Pharmazeutischen Technologie"

Der/die Studierende ist in der Lage, feste Arzneiformen (Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln), flüssige Arzneiformen (Lösungen, Emulsionen, Suspensionen) sowie halbfeste Arzneiformen (Emulsionen Suspensionen, Salben, Cremes, etc.) auf Grundlage der Kenntnis von Hilfsstoffen und Verfahren zu entwickeln und zu produzieren, ihre technologischen Eigenschaften zu messen und zu bewerten und deren Qualität sicherzustellen.

KP WPA 1 "Biopharmazie und Pharmakokinetik"

Die Studierenden kennen die Eigenschaften der Applikationsorte und relevante biopharmazeutischen Einflussgrößen. Die Studierenden beherrschen die Grundbegriffe
der Pharmakokinetik und einfache Anwendungen, wie die pharmakokinetische Datenanalyse und die Erstellung von Dosierungsschemata.


WPB-Module

Im Folgenden werden die von uns angebotenen Wahlpflichtmodule aus dem Bereich B kurz mit ihren Lernzielen und Ansprechpartner*innen vorgestellt.

WPB 8 "Produktion fester Arzneiformen"

Der/die Studierende ist in der Lage, feste Arzneiformen, insbesondere Granulate und Tabletten, großtechnisch zu produzieren, deren Scale-Up vom Entwicklungsmaßstab über Technikumschargen zu beherrschen und die qualitätsbestimmenden Parameter mittels angepasster Sensorik zu überwachen.

WPB 12 "Neue Arzneiformen"

Der/die Studierende ist in der Lage, feste Arzneiformen, insbesondere mikropartikuläre und kolloidale Systeme, im Labormaßstab herzustellen, deren in-vitro-Charakterisierung zu beherrschen und die Herstellungsparameter mittels Datenanalyse zu optimieren.

WPB 21 " Innovative Arzneiformen"

Der/die Studierende ist in der Lage, wissenschaftliche Publikationen zu innovativen experimentellen Arzneiformen zu verstehen und unter Kenntnis der präparativen und analytischen Methoden mit Blick auf Qualität und Schlüssigkeit zu bewerten, zu präsentieren und zu diskutieren.

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